Unstoppable – Außer Kontrolle

Atemberaubend, Spannend ... simple Story eigentlich toll ausgearbeitet, aber dennoch nicht für jeden was. https://www.youtube.com/watch?v=gG1_S-0IOKY

Frank Barnes (Denzel Washington), ein erfahrener und abgeklärter Lokführer, ist mit seinem neuen Kollegen, dem jungen Will Colson (Chris Pine) unterwegs, als ihn eine Nachricht ereilt, die ihn vor eine schwere Entscheidung stellt. Auf seiner Strecke befindet sich ein Zug, der unbemannt und beladen mit hochgiftigen Chemikalien durch ein dicht besiedeltes Gebiet rast. Der Zug ist aufgrund defekter Bremsen nicht nur ein unaufhaltsames Gefährt, sondern seine Ladung macht ihn zu einer Bombe von der Größe des Chrysler Buildings. Alle Versuche ihn zu stoppen schlugen bereits fehl, so dass Frank und der unerfahrene Neuling Will die Einzigen sind, die die drohende Katastrophe noch stoppen könnten. Ein atemberaubender Wettlauf mit der Zeit beginnt in Unstoppable – Ausser Kontrolle. Unstoppable – Ausser Kontrolle (OT: Unstoppable) ist der neue Film von Action-Spezialist Tony Scott, dem Regisseur von Top Gun (1986), Der Staatsfeind Nr. 1 (1998) und Déjà Vu (2006). Unstoppable beruht lose auf Ereignissen, die sich im Jahr 2001 in Ohio zugetragen haben. Bis der Film endgültig in Produktion gehen konnte, mussten jedoch einige Hürden genommen werden. Neben wiederholten Budgetkürzungen stand auch die Besetzung von Unstoppable lange nicht fest – so war ursprünglich Martin Campbell (James Bond – Casino Royale) als Regisseur vorgesehen, und auch Denzel Washington sprang zwischenzeitlich von dem Projekt ab, kehrte schließlich aber wieder zurück.Tony Scott hatte bereits in seinem letzten Film, Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 (2009), mit einem (entführten) Schienenfahrzeug zu tun und auch dort war es der zweifache Oscarpreisträger Denzel Washington, der aus seinem routinierten Alltag herausgerissen wurde, um eine Katastrophe zu verhindern. Unstoppable ist somit bereits der fünfte Film, in dem die beiden zusammen arbeiteten. Washingtons Kollege in Unstoppable ist Chris Pine, der mit der Rolle des James T. Kirk in J.J. Abrams’ Star Trek Neuauflage (2009) bekannt wurde. (TM)

In Wikipedia steht, das die Geschichte an eine wahre Begebenheit angelehnt ist, dem Vorfall CSX 8888 am 15. Mai 2001 im Rangierbahnhof Stanley Yard. Abgesehen davon das es im Film Pennsylvania war, statt Ohio und dem ganzen, ansonsten ist die grundlegende Story fast gleich. Viele sagen es ist kein Meisterwerk, dennoch finde ich das es ein hervorragender Film ist, denn ich habe ich mehr als 3x angeschaut und schaue ihn immer noch gerne. Die Botschaft, das dass Geld nicht alles ist, kommt hier an, da man einen erfahrenen Schaffner gegen einen Büro Hengst stellt. Dies zeigt sehr deutlich wie es heutzutage leider in vielen Unternehmen ist, denn die Manager bekommen nur noch Bruchteile mit was das wirkliche am anderen Ende der Kette ist. Die einzige nahezu blödsinnige Sache ist kurz vor dem Ende, bei dem die Physik außer Kraft gesetzt wird. Zeitweise wirkt der Film sehr spannend und in der nächsten Szenerie wieder nicht. Kritiken die ich mitbekommen habe gehen hierbei weit auseinander. Es gibt wirklich schlampig verarbeitete Dinge bei denen man nur noch den Kopf schütteln kann, aber die grundlegende Botschaft kommt dennoch durch. Prisma.de schrieb, das dies eine Ode an die amerikanische Arbeiterklasse sei der aus purer Bewegungsenergie scheinen zu sei. Allem in allen, solide 8 von 10 Pfoten.