Meine Reise durch die Server Welt – von Server4You zu Netcup
9. Februar 2023
Es ist bereits seit mehr als einem Jahrzehnt und einem halben, dass ich Teil des Online-Universums bin. Meine Reise begann mit einem kostenlosen Hosting-Service der Telekom. Dies war der Beginn meiner Beziehung zum virtuellen Raum. In den folgenden Jahren war ich bei Server4You, einem Unternehmen, das bis heute keine IPv6-Unterstützung anbietet. Während meiner Zeit bei Server4You wechselte ich zu meinem ersten virtuellen Server, was ein wichtiger Meilenstein in meiner digitalen Reise war.

Es ist bereits seit mehr als einem Jahrzehnt und einem halben, dass ich Teil des Online-Universums bin. Meine Reise begann mit einem kostenlosen Hosting-Service der Telekom. Dies war der Beginn meiner Beziehung zum virtuellen Raum. In den folgenden Jahren war ich bei Server4You, einem Unternehmen, das bis heute keine IPv6-Unterstützung anbietet. Während meiner Zeit bei Server4You wechselte ich zu meinem ersten virtuellen Server, was ein wichtiger Meilenstein in meiner digitalen Reise war.
Seit nunmehr über einem Jahrzehnt existiert mein Nickname "Huskynarr" und die entsprechende Seite huskynarr.de. Mit eher ungeschickten Versuchen im Coding, fügte ich schließlich eine Subdomain mit einer WordPress-Seite hinzu. Eines meiner größten Highlights war mein Beitrag über die "Japanische Regenbrille", eine fiktive Sexstellung aus der TV-Serie "Two and a Half Men". Trotz meiner damaligen Bemühungen, die Seite zu optimieren, war der VServer immer wieder an seiner Belastbarkeitsgrenze angekommen. Ich zählte damals noch mit ipcounter und blogtraffic, aber ich knackte schnell die eine Million Aufrufe, obwohl die meisten durch meine primitive Optimierung fehlten.
Heute kann ich mit den meisten meiner Seiten etwa 40.000 Benutzer pro Minute verarbeiten. Die Seite ist vollständig überoptimiert, aber dennoch ausreichend für die tatsächlichen Userzahlen. Diese liegen in den meisten Zeiten nur bei einem Bruchteil dessen, was möglich ist. Der Cronjob in WordPress wird bei jedem Abruf ausgeführt, was für die meisten Seiten völlig ausreichend ist, aber bei aktiven Seiten kann eine Auslagerung die Performance erheblich verbessern.
Doch trotzdem reichte der vServer irgendwann nicht mehr aus und ich musste einen größeren Server in Anspruch nehmen. Teamspeak, Minecraft, Jira, Confluence und sehr viele weitere Anwendungen kamen auf den Server, wie es typisch für Gamer ist. Mit der Zeit wechselten jedoch viele Nutzer von Teamspeak zu Discord und die ständigen Veränderungen in Minecraft machten auch keinen Spaß mehr, da jeder seine eigenen Wünsche hatte.
Nach einer langen Zeit voller Frustration und Enttäuschung über Server4You hatte ich endlich den Mut, einen Tapetenwechsel vorzunehmen und zu Netcup zu wechseln. Die Unzufriedenheit über den alten Anbieter hatte sich über die Jahre immer weiter gesteigert. Obwohl ich immer weniger Leistung erhielt, wurden die Server immer teurer, das versprochene IPv6-Support kam nie und die Kosten für meine Domains waren einfach unverhältnismäßig hoch.
Ich hatte schon in der Vergangenheit meine Gedanken über Server4You aufgeschrieben. Bei Netcup war ich von Anfang an begeistert von den günstigen Preisen und bin es immer noch. Auch bei meinen Domains habe ich damals zu einem neuen Partner gewechselt, den ich hier nicht näher benennen möchte, da ich dort selbst als Wiederverkäufer tätig bin. In nur sehr wenigen Fällen kann ich dessen Preise unterbieten.
Beim Thema Hosting stellt sich immer wieder die Frage nach besseren und günstigeren Angeboten auf dem Markt. Die Überlegung, bestimmte Angebote auf andere Webhosting Anbieter auszulagern, um weniger Aufwand und Stress zu haben, kommt dabei immer wieder auf. Es bleibt ungewiss, wie lange man noch beim aktuellen Anbieter, wie Netcup, bleiben wird, denn es gibt auch andere Anbieter wie Hetzner. Discount Anbieter wie Webtropia oder Server4You werden jedoch von mir seit dem auf Distanz gehalten.
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