Jahresfazit 2024 und Ausblick auf 2025

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, Bilanz zu ziehen und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben. Viele meiner Projekte habe ich eingestellt, neue Erkenntnisse gewonnen und grundlegende Entscheidungen getroffen, die meine Zukunft prägen werden.

Ein wesentlicher Schwerpunkt des Jahres war es, meine laufenden und geplanten Projekte kritisch zu überprüfen. Ich habe mich dazu entschieden, zahlreiche Projekte einzustellen. Das mag auf den ersten Blick radikal erscheinen, aber bei näherer Betrachtung war es unvermeidlich. Viele meiner Ideen und Konzepte, die einst vielversprechend wirkten, sind inzwischen entweder veraltet oder verlieren in der aktuellen Marktdynamik ihre Relevanz. Ein Projekt, das 2000 oder sogar 2020 noch erfolgreich hätte umgesetzt werden können, passt oft nicht mehr zu den Anforderungen und Erwartungen des Jahres 2025. Statt wertvolle Ressourcen in eine überholte Vision zu investieren, fokussiere ich mich nun auf eine strategische Neuausrichtung. Ich plane zudem eine Übersichtsseite, auf der ich die bisher umgesetzten und archivierten Projekte transparent dokumentieren werde.

2024 markierte auch meinen Abschied von der gamescom, zumindest aus aktiver Perspektive. Ich habe entschieden, 2025 nicht mehr teilzunehmen, da die Kosten-Nutzen-Relation einfach nicht mehr passt. Besonders die steigenden Hotelpreise haben mir das Erlebnis erheblich getrübt. Es ist nicht nur die Preisgestaltung, die problematisch ist – teilweise bis zu 400% Aufschlag – sondern auch die fehlende Qualität und der Mangel an grundlegenden Standards. Hotels, die den Anspruch eines 4-Sterne-Resorts erheben, bieten stattdessen Zimmer, die seit Jahren keine grundlegende Wartung oder Renovierung erfahren haben. Defekte Aufzüge und unzureichend instand gehaltene Einrichtungen hinterlassen bei mir einen bleibenden negativen Eindruck. Eine solche Entwicklung kann ich langfristig nicht rechtfertigen.

Auch beruflich stand 2024 bei mir im Zeichen der Veränderung. Die Marktlage hat sich weiter verschärft, und in meiner aktuellen Situation erscheint eine Umorientierung unausweichlich. Besonders auffällig finde ich, wie oft Unternehmen Positionen öffentlich ausschreiben, die angeblich seit Jahren unbesetzt sind. Hierbei handelt es sich oft um sogenannte „Ghostjobs“ – Stellenangebote, die nicht tatsächlich besetzt werden sollen, sondern eher als PR-Maßnahme dienen. Ghosting ist inzwischen ein weit verbreitetes Phänomen im beruflichen Alltag geworden und erschwert die Suche nach ernsthaften und fairen Möglichkeiten.

Trotz aller Herausforderungen sehe ich 2025 als Chance, neue Wege zu gehen und meine langfristigen Ziele konsequent zu verfolgen. Mein Fokus liegt auf Projekten und Vorhaben, die in der aktuellen Marktdynamik Bestand haben und gleichzeitig Raum für Innovation und Flexibilität bieten. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Jahr dienen mir dabei als wertvolle Grundlage, um meine Zukunft aktiv zu gestalten. Auch wenn einige Türen geschlossen wurden, öffnen sich stets neue Perspektiven – mit Optimismus und einer klaren Strategie.

Das kommende Jahr wird sicherlich nicht ohne Herausforderungen sein, aber es bietet mir auch zahlreiche Möglichkeiten, mein Potenzial zu entfalten und meine Ziele zu erreichen.