CeBIT 18: Techno-Speed – Mit 20 Kmh durch die Messe

Bereits an einem der ersten Tage haben wir Robert kennengelernt, er ist der President des Warschauer Unternehmens techno-speed Aufmerksam wurden wir durch einen der Mitarbeiter die mit einem der Geräte durch die Hallen fuhren, um für ein wenig Aufmerksamkeit zu werben. Was schlussendlich erfolgreich war. Sie stellten uns die drei Produkte vor die sie hatten. Ein SUV Version eines Segways, einen City Roller und ein Roller der etwas ungewöhnlich war. Der ES6+ ist das Monster im Portfolio des Unternehmens. Er ähnelt stark einem Segway, hat allerdings richtige Offroad Bereifung sowie Halterungen für Gepäck. Er ist sogar zertifiziert für die Offroad fahren und wird damit beworben. Der ES6+ kann bis zu 150kg tragen und diese mit bis zu 20 km/h durch die Prärie führen. Allerdings ist die Reichweite aug 30 bis 40 km begrenzt. Die 8,8 Ah werden bei 63 Volt geladen und brauchen so zwischen 4 und 6 Stunden zum laden. In den ES-1354 habe ich mich dann am Ende verliebt, am liebsten hätte ich ihnen denen abgekauft, nur gab es einen einzigen Grund der mich gehindert hat. Zu schreibe ich gegen Ende mehr. Er kann bis zu 110 kg tragen, fährt mit seinen 20 km/h bis zu 20 km weit und hat einen wechselbaren Akku. Das Gerät vor Ort zeigte auch das es die Geschwindigkeit schaffte, doch durch die begrenzten Hallen konnten wir ihn nicht vollkommen ausreizen. Die Mitarbeiter gaben an, das er noch wesentlich mehr könne. Man sagte uns das er sogar eigentlich bis zu 40 km. schaffe und sie es eher pessimistisch angeben als zu optimistisch.Der Akku läuft mit 36V und hat insgesamt 4,4 Ah. Dann gibt es noch den spezielleren ES-Board 1353 der mit 35km/h fährt und ebenfalls mit 36V läuft, allerdings hat uns dieser nicht überzeugt, da das Handling hier gewöhnungsbedürftig ist. Der Grund der dagegen spricht ist einzig alleine der, das dass fahren mit diesen Geräten illegal wäre. Da die Deutschen Gesetze leider sehr stark beschränkt sind und keinen Spielraum für neue Geräte zulassen, könnte das fahren mit den Rollern im Verlust des Führerscheins enden. Auch wenn die Geräte noch so toll sind, nervt es das dass BAST (Bundesanstalt für Straßenwesen) die Elektrokleinstfahrzeuge noch nicht erlaubt. Der Entwurf ist wohl schon einiger Zeit in der Planung, aber das dauert noch. In der EU nennt man das PLEV (Personal Light Electric Vehicle), damit werden alle Geräte beschrieben die eine Höchstgeschwindigkeit von 12 bis 20 km/h haben. Solange warte ich aber noch drauf, da mir mein FÜhrerschein wichtig ist und ich ihn nicht verlieren möchte.