Nach dem durchzechten morgen war das aufstehen um 12 doch etwas sehr…. nennen wir es anstregend.
Nach kurzem Duschen erstmal den Tag planen.
Wir gingen los in die Stadt, hier bekam ich die ersten Eindrücke von der Stadt die mich teilweise sehr überraschten.
So entdeckten wir nur wenige Meter nach dem Start bereits einen Herren der sich sein Heroin verabreichte und vielerlei solcher Dinge.
Spannend wurde es sobald wir einen Bezirk wechselten. Prag ist ja unterteilt von Praha 1 bis Praha 9.
Kaum wechselte sich der Bezirk, wechselte sich auch der Lebensstil.
So kamen plötzlich im nächsten Geschäft Wachen an den TÜren, bessere Kameraüberwachung usw., sehr krass fand ich es in der Stadtmitte wo ein getunter Wagen neben dem anderen Stand.
Es gab auch bei uns am Hotel welche, jedoch waren es mehr die Kids die ein Möchtegern Tuning vornehmen.
Doch die in der Stadtmitte waren solche Kisten die man sonst nur aus Grip kennt, beispiel AMG Tuning und mehr.
Dann ab mit Kopfschmerzen und wirren Gedanken erst einmal ins Cafe Colore.
Das Frühstück (Angedünstetes Gemüse mit Schweinefleischbällchen umhüllt von Schinken mit Kartoffelpüree) und die Cola kosteten mich gerade mal um die 10€.
Ja ich bin ein Möchtegern Snop. :D
Danach ging es mit rumorendem Magen durch die Stadt in der ich wie ne Diva war, die kein Snickers zur Hand hatte. (Sry Jungs :D)
Die Impressionen sind bis jetzt noch soviel, das ich nicht sagen kann wie ich das finde.(Oh man werde ich in Asien überfordert sein.)
[aartikel]B00NAWA5I2:left[/aartikel]Im A3 Sports Shop haben sich die anderen dann in die Schuhauswahl verliebt… verständlich.
Einige Shops später fanden wir dann meinen “heiligen” Tempel. Den Hugo Boss Store. Sollte ich jemals zu etwas mehr Vermögen kommen und dort shoppen können, werde ich dies machen.
Man wird wahrlich wie ein Prinz behandelt.
Nach einem langen Spaziergang sind wir ausversehen noch bei dem Schloss vorbeigekommen und konnten diese verwackelten Bilder mit dem halb leeren Akku noch gerade so aufnehmen.
Am Abend gings dann noch ins “U Dedko” etwas essen, die Bedienung die Anfangs mürrisch wirkte, entpuppte sich als wirklich cool.
Außerdem war es der einzige Laden der nicht um 23 Uhr schon dicht macht. Bei vielen gibt es ab 22 Uhr keine warme Küche mehr.
Mit gebrochenem Englisch, Deutsch und Tschechisch haben wir uns dann verständigt um 2 typisch tschechische Gerichte zu bestellen.
Zum einen das typische Gulasch. Scharf gewürzt und mit Knödel.
Das andere, das ich hatte war Schweinerippen, mit einigen Saucen, etwas Knabbergemüse.
Zudem ganzen gab es noch ein Knoblauch/Zwiebel Brot was wirklich atemberaubend lecker war.
Um kurz nach 1 ging es dann zurück ins Czech Inn.