Gamescom 2016 – Köln Messe

Gamescom 2016 – Köln Messe

Zum eigentlichen die Messe, diese ist weit größer als ich erwartet hatte.
Doch es ist wesentlich kleiner als das Messe Gelände in Hannover. Es hat zwar 9 Hallen, einge davon auch mit mehreren Stockwerken, doch dazwischen ist kein Platz gelassen.
Es ist sehr dicht bepackt so das der Menschenauflauf schnell an die Grenzen kommt und der Menschenfluss immer wieder von der Security koordiniert werden muss.

Als etwas störend empfinde ich, das es so 2 Presse Bereiche gibt die auf jeweils einer Seite liegen.
So passiert schnell der Fehler, das man die Schließfächer des falschen Bereichs nutzt und Abends noch einmal durch das ganze Messe Gelände torkeln darf.
Auch die Versorgung des Messegeländes kam immer wieder an die Kapazitätsgrenzen.
Wenige Trinkbrunnen und nur 1 Versorger mit Gratis Wasser auf dem Gelände reichen nicht für eine Halbe Millionen Menschen.
Bei den Toiletten der Frauen standen manchmal längere Schlangen als vor einigen Ständen was ich sogar als Kerl unzumutbar finde.
Das man sich bei den Kostenpflichtigen Getränken reguliert und die Preise vereinheitlicht finde ich gut.
Aber nicht für eine 0,5L Cola Flasche 3,55€, das grenzt an Verbrechen und liegt sogar weit über Tankstellen Preisen.
Selbst ein 0,5L Wasser kostete mal schlappe 2,80€ was hier eig. schon als Straftat gelten müsste, denn die Getränke Brunnen waren ständig mit langen schlangen belegt.
Die Red Bull Dose dagegen kostete nur 2,50€ und war somit nicht nur das günstigste, sondern auch das am wenigsten überteuerte Produkt.
Aber Energy Drinks haben die meisten Stände Gratis verteilt.

Die Möglichkeit sich irgendwo mal zu setzen und eine Pause zu machen gab es überwiegend in den Business Bereichen, aber in den Public Areas hieß es stehen, einen eigenen Stuhl mitbringen oder sich auf den Boden zu setzen.

Bei dem Essen ging es weiter, hier habe ich aber nicht aufgepasst ob die Preise auch reguliert waren. Ich zahle sicherlich nicht für ne Bockwurst und einem angewärmten Aldi Brötchen 9€!
Ich meine, hätten sie für Getränke und Essen nur 75% des dortigen Preises verlangt, hätte ich auch wesentlich mehr geholt.
Dabei denke ich, das sie auf mich als Kunden getrost verzichten können, da die Leute dennoch riesige Schlangen um die einzelnen Verkaufsstände bildeten.