Ziemlich beste Freunde

Ziemlich beste Freunde

Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt.

Wenn man überlegt das der Entwurf,schon seit 2013 ruht.
Ich war mit dem Drachen im Kino. Das passiert selten. Seit dem habe ich den Film weit mehr über 10x gesehen.
Er ist immer und Immer wieder gut.
Ein Wunsch nach so etwas ähnlichem hegt jeder. Einen Job den man lieben kann.
Aber wenn jeder sich zufrieden gäbe, würde es nichts mehr erstrebenswertes geben.
Die Story ist echt gut, und sie wirkt weitgehendst authentisch.
Auch wenn es manchmal Schönheitsmakel gibt, wie das Driss recht neue Kleider hat und natürlich Beats Kopfhörer. Das als arbeitsloser ohne Finanzielle Mittel. Selbst geklaute Ware sähe nicht so frisch aus.
Trotz der Makel ist es immer wieder interessant, wie er sich über Kleinigkeiten freut.
Ich finde jeder sollte den Film einmal anschauen, auch wenn man kein Film Liebhaber ist.