Wlan an Öffentlichen Plätzen und im ÖPNV

Wlan an Öffentlichen Plätzen und im ÖPNV

Dobrindt möchte ja in der Bahn “schnelles” Internet.

Wie sieht die aktuelle Lösung aus?
Bei feststehende Hotspots wie bluespot oder ähnliche, haben meist einfach nur einen Router wie zum Bsp. Fritz.box oder andere Router.
Laut AVM ist die aktuelle Fritz.box 7940 wohl oft genutzt in solchen Hotspots.
Also eine Praktikable Lösung, doch bei Mobilen Hotspots sieht das ganz anders aus.
Ein wenig lesen & schnüffeln und schon ist man schnell auf der Fährte wie einige Unternehmen das lösen.
Sie nutzen meist Lancom Geräte (Bsp. Fernbusse & Nahverkehrsbusse) die mittels Handyflatrate angebunden sind.

Man kann sich also vorstellen was passiert wenn das eine viel befahrene Route ist.
Während ich bei Flixbus keine Limits erlebt habe, lediglich DNS Probleme.
Im Nahverkehrsbus kann man das Internet am Ende des Monats wirklich vergessen, da man hier nur mit GPRS Geschwindigkeiten surft.
Über Subventionen wäre es doch auch “ohne weiteres” möglich, spezial Tarife für Öffentliche Einrichtungen Wlan zu ermöglichen ohne das man sich allzusehr quält.
Vor allem wenn man mittels MITM zu einem extra Login geführt wird.
Es gibt wohl Lösungen auf aktuellen Geräten die automatisch zu einem seperaten Login führen anstatt MITM zu nutzen, aber das ist auch nur sehr begrenzt.

Lustiger wird es noch, wenn es um schnelle oder hohe Transporte geht wie Züge & Flugzeuge.
LTE habe ich schon mit 180 km/h auf der Autobahn getestet und dort klappte die Skype Video Telefonie fast einwandfrei.
Ein ICE jedoch, kann bis zu ~350 km/h erreichen, wie es hier ausseieht weiß ich nicht, jedoch habe ich nur negatives gehört bezüglich des Empfanges.

Was wäre die geeignete Lösung?
Subvention bzw. aktive Unterstützung für Einrichtungen bei denen Bedarf ist.
Ein Kleiderladen muss ja nicht unterstützt werden, aber Unternehmen die zum Öffentlichen Nahverkehr gehören oder wo sie Ansammlungen an Menschen finden (Bsp. Marktplätze), da wäre doch so etwas gut.

Ich denke, es kann noch Jahre dauern bis das Internet in so einem “reichen” Land endlich nutzbar ist.
Wenn man daran denkt das Unternehmen wie die Telekom es feiert das man es endlich geschafft hat in die Glasfaserliste zu kommen, weil man die 1% Hürde geschafft hat, ist das ja nicht abwägig.
Man bot mir LTE Tarife an (mit Drossel natürlich) und Hybrid Angebote. Der Router kostet 400€ + 95% des Traffics wäre über LTE. Ironie pur.
Bleibt nur hoffen das sich das irgendwann mal ändert.