Warum ich mich in meiner Heimat entfremdet fühle…

Warum ich mich in meiner Heimat entfremdet fühle…

….. ich denke das ich mit diesem Thema einigen sauer aufstoßen werde.

Aber, bei einer Diskussion unter einem von Toll Schweiger geposteten Fotos schrieb ich meine Wohnzustände hin.
Beim Einzug vor wenigen Jahren gab es 2 Migranten bei 10 Wohnungen.

Ansich nicht schlimm, in Ordnung und bringt etwas leben hinein.
Man beschäftigt sich auch mit derren Kultur und man versucht sich zu verständigen.

Nun diese Jahre später, habe ich keine Lust mehr dem XX. Migranten zu erklären … was genau Plastik Müll ist, wieso man Bio Müll trennt und das dass essen nicht fertig ist wenn der Rauchmelder aufheult.
Wenn dieser auffheult ist das essen verbrannt.
Dementsprechend bin ich hier bereis genervt.
Wir sind bi 8 von 10 Wohnungen mit Immigranten angelangt, die letzten 2, sind meine Wenigkeit und ein dauer Arbeitsloser bei dem ehrlich gesagt Hopf & malz verloren ist.

Ich rieche jeden Tag Fisch und muss jeden Tag erneut erklären, das man doch auch leiser reden kann, als immer meine Anlage übertönen zu müssen.

Früher freute ich mich wenn ich einen Franzosen traf oder gar jemand von noch weiter her.
Doch dank des rasanten Wachstums der Gloablisierung und der engeren Vernetzung durch Netz & Maschine ist es zum Nachteil geworden. Unterschiedliche Kulturen prallen immer mehr aufeinander und Missverständnisse sind an der Tagesaaordnung.

Sollten jetzt die ersten Hater kommen, konstruktive Kritik gerne, aber wartet bis zum Ende. ;)
Klar kann man Ausländer nnicht einfach so erkennen, ebenso ist das pauschalisieren fehl am Platz.
Doch wer nicht die Sprache meines Landes spricht, da liegt doch die Vermutung nahe, das er von wo anders herkommt.
Geht mir ja nicht anders wenn ich ins Ausland gehe.

Was mich stört sind explizit Wirtschaftsflüchtlinge.
Wir haben im Haus nur einen Kriegsflüchtling und einen Politisch verfolgten, diese beiden Herren sind völlig korrekt. Der Kriegsflüchtling spricht sogar besser Deutsch als manch Deutscher. :D
Im Bähnlein kleinerer Orte fühlt man sich wie im Ausland oder Touristengebiet einer Großstadt

Die Politik macht dabei aber immer das, was sie immer machen.
Symptomlösung statt Problemlösung.

Ich denke 1 geeignerter kompetenter Mensch von uns dort unten bewirkt mehr, als 100 Asylbewerber aufzunehmen.
Wenn er wirklich gut ist, dann sogar 1000 Asylbewerber.

Till Schweiger ist auch so einer, hat ein riesiges Grundstück, ein recht gutes Vermögenspolster und machte bis dato nichts.
Till Schweiger entpupt sich für mich immer mehr als dahergelaufener Schwetzer.
Selbst dieser eine CDU/CSU oder SPD Politiker der 3 Asylbewerber zuhause aufgenommen hat, macht mehr als nur flamen.
Selbst wenn er das nur für PR Zwecke macht, so nimmt er dennoch welche privat auf.

Ein weiterer Faktor der sehr verstörend ist, das die meisten nicht Kriegs oder Politische Flüchtlinge sind, sondern einfach nur Wirtschaftsflüchtlicnge.

Wenn ich an nem Bahnhof stehe und die Deutschen zählen muss, weil die Auslöndischen Bürger in der Überzahl sind, ist das schon befremdlich.
Noch schlimmer ist, wenn man außerhalb der WM mit ner Deutschlandfalgge auf dem T-Shirt durch die Stadt geht.
Hier wird man direkt als Nazi beleidigt. So etwas wie Nationalstolz oder Patriotismus ist in Deutschland einfach unzulässig.

So genug geflamt für eine kleine Pause.