The Social Network – Immer wieder gerne und ein muss für jeden Nerd

The Social Network – Immer wieder gerne und ein muss für jeden Nerd

https://www.youtube.com/watch?v=YensPXeWSFw

Wer bisher glaubte, die Gründung von sozialen Netzwerken im Internet sei eine harmonische Angelegenheit gewesen, den wird The Social Network eines besseren belehren: Harvard Student Mark Zuckerberg (Jesse Eisenberg) ist alles andere als sozial: der schüchterne, außergewöhnlich intelligente Computernerd hat außer seinem Kommilitonen Eduardo Saverin (‘Spiderman’ Andrew Garfield) wenig Freunde und keinerlei Erfolg bei der Frauenwelt. Als Mark sich eines einsamen Herbstabends an seinen Computer setzt und beginnt sich in die Netzwerke seiner Universität zu hacken und Informationen über die weiblichen Studentinnen ins Netz zu stellen, weiß er selbst noch nicht, dass er etwas begonnen hat, was später als Internetportal Facebook Furore machen wird. Aber: Man kann keine 500 Millionen Freunde gewinnen, ohne sich auch ein paar Feinde zu machen – und in Zuckerbergs Fall fallen diese oftmals in ein und dieselbe Person. So ist der Weg an die Spitze des Multimillionen Dollar Facebook-Imperiums nicht nur gesäumt mit Partys und (sexuellen) Erfolgen, sondern auch mit Verrat und diversen Klagen. The Social Network basiert auf dem Buch “Milliardär per Zufall” von Ben Mezrich. Buch wie Film präsentieren Facebook-Gründer Mark Zuckerberg nicht gerade als Sympathieträger. So diagnostizierte Mezrich an Zuckerberg “sozial autistische“ Züge. Gerade diese Qualität begeisterte aber Darsteller Jesse Eisenberg. Eisenberg, der sonst auf das Spielen von schüchtern-ironischen Teenager aboniert ist, gefiel an der Rolle, dass Zuckerberg niemandem gefallen wolle. Es sei eine befreiende Erfahrung gewesen, so jemanden zu spielen, sagte Eisenberg in einem Interview. Für die Rolle wurden u.a Shia LaBeouf und Michael Cera in Betracht gezogen, bevor die Wahl auf Eisenberg fiel. Auch hinter der Kamera ist The Social Network illuster besetzt: So hat Regisseur Fincher für die Musik von The Social Network Nine Inch Nails Frontman Trent Reznor gewinnen können. Produziert wird der Film vom zweifachen Oscarpreisträger Kevin Spacey. (KJ)

Kein Muss wie Hackers – Im Netz des FBi oder ähnliches, aber dennoch ein muss.
Natürlich ist hier vieles aufgehübscht, schlimmer gemacht und anderweitig verändert usw., dennoch sehenswert.
Der Soundtrack ist atemberaubend, einer meiner Lieblingsszenen ist die in der Diskothek, dementsprechend war er bereits einmal Ohrwurm des Tages.
Den gesamten Film über hört man immer wieder ein Klavier.
Natürlich kennt jeder Facebook, doch die grobe Story dahinter, wurde hier so super verarbeitet das es sogar ein Film für Leute ist, für die Linux noch ein Fremdwort ist.
Ein Aspekt, bei dem sie ziemlich geschludert haben, ist die Technik, denn hier nutzen sie viele Flatscreens und Netbooks.
Zum Thema, der Zeitpunkt 2003, der im Film vorgestellt, ist nicht die Zeit der Netbooks und Flatscreens gewesen.
Natürlich kann ich nicht sagen, wie es am MIT aussah und auch nicht, wie es heute aussieht. Dennoch für jemanden wie mich sehr irritierend.

Auflachen musste ich immer wieder, sobald er Dinge wie “wget Zauberei” sagt.
Jesse Eisenberg war auch sehr cool in “Die Unfassbaren“. Seine beiden besten Filme für mich sind dieser hier und eben der besagte.
Andrew Garfield als Eduardo der auch The Amazing Spiderman überzeugt hat, zeigt hier auch eine wirklich tolle Performance.

Sehr toll finde ich die Situation das er in einer Nacht während er besoffen ist, eine Webseite schreibt die, die Frauen nach Geilheit bewertet (Facematch).
Er blogt auch noch dazwischen. :D
Mit Sprüchen wie, das er doch Anerkennung statt eine Urteil verdient und das er Sicherheitslücken aufgedeckt hat, zeigt der Charakter zynische Eigenschaften.
Der Leiter der IT meint, das die IT eine Perfektion sei und es deshalb nur 4h dauert den Auslöser zu finden. Doch die Lösung stand auch am Zimmerfenster.

Justin Timberlake als Sean Parker der Erfinder von Napster. Auch wenn er selbst die komplette Geschichte als Erfunden betitelt. Einer der schönsten Sprüche: 1 Millionen Dollar ist nicht cool, 1 Milliarde Dollar ist cool.

Im CEO BITCH!

Der Film ist defentiv sehenswert, ich stoppe jetzt mal das schreiben und spammen bevor ich zuviel Spoiler.
10 von 10 Pfoten(Hab ihn schon mehr als 5x angeschaut).

Ps. Es fallen Anekdoten zu Firmen wie Napster und Victoria Secrent, sehr spannend.