Ansich ist das Upgrade der Raspbian Variante nicht schwer.
Denn es gibt meist fast aktuelle Version.
Mit Aktuelle Version meine ich, das was gerade geupdatet wird. Ubuntu hängt hier noch viel nach.
Man muss im Grunde nur die Source.list editieren.
sudo nano /etc/apt/sources.list
Wir ändern hier das wheezy:
deb http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/ wheezy main contrib non-free rpi
Zu einem jessie:
deb http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/ jessie main contrib non-free rpi
Danach die Paketlisten noch einmal neu einlesen und das Upgrade erfolgen lassen.
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
Dieser Prozess dauerte bei mir fast einen Tag.
Das lag überwiegend daran, das ich eine sehr langsame Internetverbindung habe (2,8 GB Download) und das ich bei Abfragen nicht bestätigt habe.
Einige Konfigurationen möchte er neu machen, hierfür benötigt er eine Interaktion des Users.
Danach sich dem restlichen Leid befreien, sprich unbenutzen Müll löschen.
sudo apt-get autoremove
sudo apt-get autoclean
Danach noch neustarten und sich an Jessie erfreuen.