Hundstage – 40 Jahre danach und der Film ist immer noch gut
4. Januar 2015
Sonny (Al Pacino) und Sal (John Cazale) wollen nachmittags eine Bank überfallen. Doch der Raub ist ein einziges Desaster: Erst bekommt ein weiterer Komplize Panik und haut ab, dann brauchen sie in der Bank zu lange, so dass die Polizei das Bankgebäude belagert ehe sie entkommen können. Da der Raub bloß eine Verzweiflungstat war, sind […]

https://www.youtube.com/watch?v=CF1rtd8_pxA
Sonny (Al Pacino) und Sal (John Cazale) wollen nachmittags eine Bank überfallen. Doch der Raub ist ein einziges Desaster: Erst bekommt ein weiterer Komplize Panik und haut ab, dann brauchen sie in der Bank zu lange, so dass die Polizei das Bankgebäude belagert ehe sie entkommen können. Da der Raub bloß eine Verzweiflungstat war, sind die beiden schnell überfordert. Der clevere Sonny versucht jedoch mit allen Mitteln, das ganze zu einem guten Ende zu bringen. Während er für Polizei den entschlossenen Kidnapper gibt, behandelt er die Geiseln freundlich. Es beginnt ein Nervenkrieg, bei dem sich Sonny die Medien zunutze macht, auch wenn auf diese Weise seine Identität preisgegeben wird und sein Privatleben zum Stadtgespräch wird.So eben bin ich auf Hundstage gekommen, in Englisch heist er natürlich anders. Al Pacino in noch recht Jungen Jahren mit einer atemberaubenden Schaupielerqualität. Der Film, ohne Special Effekts, ein begrenzter Drehort und eine schlichte Story. Ich war wirklich überrascht wie gut diese Story gemacht wurde. Man lernt die Charaktäre selbst nach 3/4 des Filmes noch besser kennen. Er hat tiefe, Charisma und ist für heutige Verhältnisse eine wirkliche Low-Budget Produktion, dennoch super. Es fällt sogut wie kein Schuss .... man möchte das verbal klären .... also das Gegenteil von dem für USA typische Verhältnis zu Filmen an den sonst immer alles explodieren muss in dem wild rumgeballert wird. Wirklich nur empfehlenswert, sofern man auf mega geballer und Explosionen verzichten kann. ;) Stilvoll eben.
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