Ein Bitcoin Node erstellen

Ein Bitcoin Node erstellen

Was Bitcoins sind, muss ich hoffentlich nicht erklären. Aber neben den Minern und Wallets gibt es ja noch die Nodes. Vergleichbar mit Swift.
Diese Nodes haben unterschiedliche Funktionen, darunter:

  • Bereithalten einer vollständigen Kopie des Blockchain
  • Verwaltung der Transaktionen im Netzwerk
  • Verifizierung neuer Blöcke
  • Verteilung neuer Blöcke

Die Nodes sind wie man sieht, das Lebenselexier des Bitcoins. Swift ist dies im realen Leben. Über dieses Netzwerk werden jegliche Transaktionen absolviert und verarbeitet.
Warum man einen Bitcoin Node laufen lassen sollte bleibt jedem selbst überlassen.

Installieren

Zuerst bindet man die Fremdquelle von Bitcoin in das System ein, darauf hin aktualisiert man die Paketlisten und installiert anschließend den Bitcoin-Client:
add-apt-repository ppa:bitcoin/bitcoin
apt-get update
apt-get install bitcoind

Über die Datei ~/.bitcoin/bitcoin.conf richtet man den Dienst ein, der daraufhin alles einstellt. Diese wird beim ersten Start des Dienstes automatisch erzeugt:
bitcoind
Dennoch sollte man den Deamon kurz unterbrechenmit STRG+C um einige manuelle Anpassungen vorzunehmen. Die diversen Einstellungen die man ändern sollten sind unter anderem diese:
maxconnections=128
server=1
rpcuser=<username>
rpcpassword=<password>

Das setzten eines rpcpassword wird nur anfangs benötigt. Im späteren Verlauf setzt der Bitcoin Daemon dies auch selbstständig neu..

Den Bitcoin Node starten

Gestartet wird der Bitcoin Node mit dem Befehl bitcoind –daemon, dieser läuft anschliesend im Hintergrund weiter um alles zu synchronisieren.
Das RPC Interface fungiert im weitesten Sinne als Adminpanel.

Über die bitcoin-cli kann man die RPC verbindung aufbauen. Es dauert ein wenig diese herzustellen, so hilft der Parameter -rpcwait gegen Timeouts.
Am Ende sollte in der CLI nur folgendes stehen:
bitcoin-cli -rpcwait <command>
Als Ausgabe sieht man nur einen Text der im JSON-Format erscheint.

Aus Client mach Node

Der Node selbst besteht aus dem Client. Dieser übernimmt beide Aufgaben. Ähnlich wie Tor, dieser kann zugleich Exit-Node, Relay oder Entry sein.
Anhand der Laufzeit und der maximalen gleichzeitigen Verbindung erkennt der Client als was dieser laufen soll. Nach etwa 24 Stunden fungiert der Client dann vollständig als Node.

Aber Bitcoin schadet der Umwelt, denkt doch einer mal an die Kinder?!

Theoretisch passt sich das Bitcoin Netzwerk jederzeit automatisch an die Miner an. So brräuchte man theoretisch nur wenige Geräte wie bsp. ein Paar Hundert Raspberry Pi’s
.Doch in der Praxis sieht das ganze so aus, das die Menschen alle ein Stück vom Kuchen wollen und sich mit Minern regelrecht bewerfen. Dementsprechend ist auch der Verbrauch.

Durch die dynamik im Bitcoin-Protokoll passt sich das System immer wieder an die umliegenden Verhältnisse. So bekommt man in regelmäßigen Intervallen die gleiche enge Bitcoins. Jedoch variiert der Anteil der Bitcoins. Dementsprechend bekommen man mit mehr Rechenleistung nicht mehr Bitcoins, sondern nur größere Anteile.

Folglich kam ein Wettrüsten bei dem es bei der CPU los ging und bei Speziellen Minern aufhörte.
Eine Bitcoin-Wallet hat auf einem Node, wegen der Gefahr von Angriffen, nichts verloren! Im ungünstigsten Fall verliert man den Zugriff auf seine Bitcoins! Überweist es lieber direkt zu mir.