Drive Angry – Wenn man Filme doppelt schaut
31. Januar 2015
https://www.youtube.com/watch?v=oIEOYzt0HDc Drive Angry 3D wird zu einem echten Höllentrip für Actionstar Nicolas Cage, der Milton, einen gezeichneten und rachsüchtigen Mann, spielt. Milton hat in seinem Leben so einiges getan, was alles andere als gut war und so verwundert es nicht, dass er letztendlich in der Hölle landet. Allerdings hat Milton noch eine offene Rechnung zu […]

https://www.youtube.com/watch?v=oIEOYzt0HDc
Drive Angry 3D wird zu einem echten Höllentrip für Actionstar Nicolas Cage, der Milton, einen gezeichneten und rachsüchtigen Mann, spielt. Milton hat in seinem Leben so einiges getan, was alles andere als gut war und so verwundert es nicht, dass er letztendlich in der Hölle landet. Allerdings hat Milton noch eine offene Rechnung zu begleichen und so können ihn weder Höllenqualen noch der Teufel selbst in der Hölle halten: Milton bricht aus und will Rache nehmen – Rache für den Mord an seiner Tochter und die Entführung seiner Enkeltochter. Dabei steht ihm nicht nur die Sekte im Weg, die für die Bluttat und die Entführung verantwortlich ist, sondern auch ein Helfer (William Fichtner) des Teufels, der Milton zurück in die Hölle befördern will. Milton bleibt nur eine Wahl: Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Drive Angry 3D begeht nicht den Fehler vieler anderer 3D-Filme und lässt sich auf eine Nachkonvertierung ein, zumindest die 3D-Effekte sollten also gut funktionieren. Mit Amber Heard wurde eine der weiblichen Shootingstars schlechthin für die Rolle neben Nicolas Cage gecastet. Ob dieser mit Drive Angry an vergangene Erfolge anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Für den kanadischen Regisseur Patrick Lussier ist es nach My Bloody Valentine 3D, schon der zweite Film in der dritten Dimension. Die wahren Stars in Drive Angry 3D sind jedoch die heißen 60er und 70er Jahren Schlitten, in denen Nic Cage wütend Rache nehmen darf. Die Macher haben sich mit dem 1964er Buick Riviera, dem 1969er Dodge Charger und dem 1971er Chevrolet Chevelle echte Klassiker der Autogeschichte ausgesucht. Verständlich, dass Lussier bei soviel Muscle-Power auf die großen Spezialeffekte verzichtete. So inszeniert er Drive Angry 3D, ohne große Spielereien, im Stile alter 70er Jahre Streifen.Was soll ich zu einem Film sagen, bei dem ich nach der ersten Hälfte erst merke, ach den hab ich ja schon gesehen. Nicolas Cage hat leider die letzten nur mäßige Filme gebracht, so auch diesen. Er ist interessant, hat eine echt geile Story aber eine miese Ausarbeitung. Effekte, Stunts & Co. sind gut gemacht, aber nichts gegen Cage, nur hier ist er defentiv falsch am Platz. Die Gesamtleistung genügt gerade einmal für 4 von 10 Pfoten.
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