Cloudflare etabliert sich schon lange als großartiger Anbieter im Bereich CDN, DDoS Protection, Performance Optimierung und einigem mehr bereits vieles im Angebot.
Sovieles, das sie nun einen eigenen DNS aufgemacht haben, der zudem die meiste Konkurrenz unterbieten soll.
Viele haben es getestet und sind überzeugt, ich jedoch nicht. Also ab zum selbst versuch.
Regulär nutze ich den DNS des Anbieters oder Google da der einfach schneller ist.
Zum Testen von DNS Server gibt es Benchmark Tools wie Sand am Meer.
Meine Wahl viel auf den DNS Bench von GRC.
Das Bild sagt vermutlich mehr als genug für das Ergebnis.
Der Sieger bleibt Google, allerdings muss man dazu auch sagen das sowohl die Fritz.Box wie auch der PC als lokalen DNS durchgehend Google als Cache hatten.
Daher weiß ich nicht ob die Ergebnisse in irgendeiner Hinsicht verfälscht wurden.
Das DNS Tool namebanch kam unter Linus zu ähnlichen Ergebnissen. Ich konnte es allerdings auch nur hinter dieser Fritz.Box testen.
Ich würde zu gerne wissen was die IP’s 1.1.1.1 und 1.0.0.1 gekostet haben, denn diese müssen unbezahlbar sein. Und das bereits abgesehen davon das es einen IP4v Mangel gibt.
Einige andere Blogger berichten darüber das es sich lohnt umzustellen, sobald man in bestimmten Regionen ist bzw. wenn man spezifisch nur die beliebten Domains von Cloudflare aufruft.
Vorerst bleibe ich bei meiner alten DNS Einstellung.