CeBIT 2017: Airblock

CeBIT 2017: Airblock

Die Drohnen haben dieses Jahr einiges an Platz belegt, darunter auch die Modulare Drohne von Kickstarter.

Die Firma Makeblock produziert nun die kleinen Flieger die man selbst basteln kann.

Wichtig zu sagen ist, das es sich bei Airblock nur um Spielzeug handelt und nicht um eine professionelle Drohne. Das Motto des Herstellers hierbei lautet: „Code to fly“.
Es geht darum, das der Hersteller mit seiner Drohne gleichzeitig Wissen über das Programmieren, die Physik und die Technik selbst vermitteln will.

Durch die Module erübrigt sich die klassische Definition von Quad oder Hexacopter. Selbst ein Hovercraft und ein Heli sind dadurch möglich.
Mit einem Hovercraft gibt es sogar die Möglichkeit über Wasser zu fahren beziehungsweise in geringem Abstand zu fliegen.

Über eine App kann man die Drohne dann programmieren um automatische Manöver zu fliegen. Oder wie gewohnt direkt steuern.

Das Programmieren soll über Drag & Drop funktionieren, ähnlich wie Scratch.

Im Gegensatz zu den meisten Drohnen kann aber Airblock auf größere Stöße aushalten. Stößt sie gegen die Wand, teilt sie sich wieder in die Modularität.

Die einzige wirkliche Limitierung ist der 700 mAh Akku der den ganzen Spaß auf ca. 6 Minuten begrenzt. Bei den heutigen Techniken sollte hier etwas mehr möglich sein oder zumindest eine Kombinierbarkeit mit anderen Akkus.
Auf Kickstarter wollten sie ursprünglich 100.000 USD sammeln und haben das recht schnell erreicht.