Das neue CeBIT Outfit wirkt am ersten Tag sehr imposant. Man merkt auch das die Stimmung wesentlich angespannter ist, weil keiner weiß was einen erwartet. Die neue Rezeption ist offen und locker gehalten, alles hat den Stil von Co-Working Arbeitsplätzen. Sie sind lediglich in vier Bereiche untergliedert.
Diese sehen wir folgt aus:
- Rezeption(in der Mitte)
- Messeinterne Arbeitsplätze (Links hinter der Rezeption, leicht verdeckt)
- Bar(Gegenüber der Rezeption)
- Co-Working Plätze
Durch das offene Design hat man mehr das Gefühl des Willkommen Daseins als es die Jahre zuvor war.
Es wirkt einladend und die für mich größte Erneuerung, sind immer noch die Gratis Getränke für die Journalisten was ein richtiger Segen war.
Zuvor bekam man nur gratis Wasser im Pressecenter und der Rest musste entsprechend bezahlt werden.
Während die Bar eines der positiven Dinge war, so war der Co-Working Space eher mäßig bis schlecht.
Das lag unter anderem daran, das man kaum Ruhe hatte, was durch den fehlenden Teppich massiv verstärkt wurde.
Kurz am Laptop in Ruhe einen Artikel fertig machen ging hier leider nicht. Da hätte ich mir gewünscht, das es wie bei den Executives im obersten Stockwerk einen seperaten Co-Working Space gebe anstatt mitten unter all den Leuten.
Es fehlt komplett an Rückzugsorten die wir die letzten Jahre immer als Segen empfunden haben.
Etwas was für viele Journalisten entspannend war, war der Gin ab 17 Uhr. Hierfür gab es einen eigens angefertigten Gin. Und die Hostessen sind wie jedes Jahr überzeugend. Ein Lächeln, ein Drink und man ist happy.
Insgesamt war ein ein Pressezentrum für Hipster, eigentlich toll, allerdings einen kleinen Rückzugsort im oberen Stockwerk würde ich mir für das nächste Jahr wünschen.